Der Vertrag mit der Generaldirektion Digitale Dienste (DG DIGIT) wird die Cybersicherheitslage der EU-Institutionen, -Organe und -Agenturen nachhaltig stärken und deren Schutzmaßnahmen weiter ausbauen.
Athen, 16. September 2025 – Die Generaldirektion Digitale Dienste (DIGIT) der Europäischen Kommission hat den Rahmenvertrag für externe IT-Sicherheitsunterstützung (CLOUD II DPS 2 MC17 FREIA-Lot1) an das EUCYBERSAFE-Konsortium vergeben, dem Unisys (Leitung), Uni Systems und Wavestone angehören, mit dem Ziel, die Cybersicherheitslage der Institutionen, Organe und Agenturen der Europäischen Union zu stärken.
- Entwicklung und Pflege von Erkennungsregeln für SIEM-Systeme, angepasst an die sich wandelnde Bedrohungslage.
- Verwaltung von Alerts und Durchführung von Verfahren zur Reaktion auf Sicherheitsvorfälle (Incident Response).
- Bearbeitung von Cybersicherheitsvorfällen, einschließlich forensischer Analysen und Malware-Analysen.
- Definition und Umsetzung sicherer IT-Architekturen.
- Quellcode-Überprüfung (Code Review), Penetrationstests und Schwachstellenmanagement.
- Entwicklung maßgeschneiderter Bedrohungsinformationen auf Basis öffentlicher, kommerzieller und institutioneller Quellen.
- Proaktive Bedrohungssuche (Threat Hunting) und Nachverfolgung Bedrohungsakteure.
Cybersicherheit bedeutet heute mehr als Verteidigung. Es geht darum, Resilienz und Vertrauen in Europas digitale Zukunft aufzubauen. Durch FREIA bringt das EUCYBERSAFE-Konsortium tiefgehende Expertise und bewährte Erfahrung zusammen, um den EU-Institutionen zu helfen, die komplexesten Cyberbedrohungen vorherzusehen, zu bewältigen und darauf zu reagieren. Bei Uni Systems verpflichten wir uns, unser Wissen und unsere Innovationskraft einzusetzen, um diese Zukunft zu schützen.
Dimitris Kavallieros, Leiter der International Business Unit bei Uni Systems